Willisauer Bote, 01.04.2022
Der Traum vom Aufstieg in die 1. Liga schien für die 1. Mannschaft des Squashclubs Quattro Willisau einmal mehr bereits ausgeträumt. Vor den letzten Partien ihrer Gruppe sind die Chancen allerdings wieder intakt. Das Motto lautet: siegen und hoffen.
Nachdem an den letzten Spieltagen der 2. Liga durch Verletzungen, Terminverschiebungen und Corona-Ausfälle einiges drunter und drüber gegangen war und sich die Willisauer Squasher nach einer 1:3-Niederlage bei Spitzenreiter Uster VI bereits mit dem erneuten Verpassen des Aufstiegs in die 1. Liga abgefunden hatten, besteht nun nach zwei Erfolgen an den letzten beiden Spieltagen und einer gleichzeitigen Niederlage Usters doch noch eine Chance auf die ersehnte Promotion.
Beim Auswärtsspiel gegen Swissair II konnten die Willisauer ebenso zwei Punkte einfahren, wie beim Heimspiel gegen Grasshoppers VI. Sollten die Hinterländer nun heute Freitag bei Airgate Zürich gewinnen und Uster am darauf folgenden Donnerstag gegen Grasshoppers VI nicht voll punkten, hätten die Willisauer den Aufstieg doch noch geschafft. Erarbeitet hat sich das Team diese Chance trotz vieler Ausfälle. Im Spiel gegen Swissair II holten René Setschi gegen Florian Dübendorfer (11:2, 11:3, 11:5) und Stefan Faschauner gegen Marc André Rauber (11:5, 11:3, 11:2) jeweils mit klaren 3:0-Siegen die so wichtigen Punkte. Die 0:3 Niederlage von Thomas Keel gegen Patrick Märchy (4:11, 6:11, 3:11) und das hart umkämpfte 2:3 von Heinz Hirschi gegen Jürg Mostert (11:1, 7:11, 12:10, 11:13, 7:11) waren somit verkraftbar.
Im Heimspiel gegen Grasshoppers VI waren erneut René Setschi mit 3:0 (11:8, 11:6, 11:6) gegen Rolf Weibel und dieses Mal Heinz Hirschi mit 3:0 (11:7, 14:12, 11:7) gegen Pauli Mäkelä die Erfolgsgaranten. Aufgrund der knappen 2:3.Niederlage von Thomas Keel gegen Erich Aschenberger (6:11, 11:9, 7:11, 14:12, 3:11) und der 1:3-Niederlage (9:11, 6:11, 11:4, 5:11) von Aaron Renggli gegen den Zürcher Thomas Keel verpassten die Willisauer den Sprung an die Tabellenspitze. Dazu wären die vollen drei Punkte nötig gewesen. Doch die Spannung vor den letzten Spielen in der Gruppe C der 2. Liga ist definitiv zurück.
